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Rheinische Platzierungen beim Preis der Besten
www.pemag.deDer Ponyhof Georgenbruch klingt zunächst einmal nach verträumter Lagerfeuer-Romantik. Ende Mai wurde dort auf westfälischem Boden aber eine Großveranstaltung im Zeichen des Leistungssports durchgeführt. Denn nicht nur die Westfälischen Meisterschaften in der Vielseitigkeit fanden in Everswinkel ihren Austragungsort, sondern auch der Preis der Besten. Bei den Junioren konnten sich hier zwei rheinische Reiter in der Top Ten platzieren.
Bereits in der Dressur sicherte sich Antonia Baumgart gemeinsam mit Rapunzel vom Quell eine solide Ausgangsposition. In ihrer ersten Saison im Juniorenlager trabte die Nachwuchsreiterin hier auf Rang neun. Das Dressurergebnis brachte Baumgart dann auch bis in die Endabrechnung und konnte sich schließlich über Rang sechs in der CIC*-Prüfung sowie in der Wertung für den Preis der Besten freuen.
Ein wenig Pech hatte Anais Neumann, die mit ihrem Pumuckl E eine gute Dressur ablieferte und sich damit an dritter Stelle in der Zwischenwertung eintrug. Und auch im Gelände sah es noch nach einem Medaillenrang aus, denn auch hier ließ das Paar sich nichts zu Schulden kommen. Ein Abwurf im Springen ließ Antonia Baumgart in der Gesamtwertung dann allerdings auf Rang acht zurückfallen. Zusätzlich zu diesen beiden guten Platzierungen gab es eine weitere rheinische Erfolgsmeldung aus Everswinkel: Nils Kirschbaum, der im Sattel von Aristo den Preis der Besten auf Platz zwölf beendete, wurde vom Bundestrainer für den besten Geländeritt der Prüfung ausgezeichnet. Landestrainer Jarno Debusschere war mit den Auftritten seiner Schüler entsprechend sehr zufrieden und blickt gespannt dem weiteren Saisonverlauf entgegen.



