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Rheinische Meisterschaften Vierkampf

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Nur eine Woche nach dem Bundesvierkampf in Langenfeld ging es für die rheinischen Vierkämpfer erneut um Schärpen und Medaillen. Denn bei den Rheinischen Meisterschaften im Vierkampf galt es erneut, die Form in Dressur, Springen, Schwimmen und Laufen unter Beweis zu stellen. Auf dem Gelände des RSV St. Hubertus Wesel-Obrighoven zeigten die Nachwuchssportler gute Leistungen.

Beste Läuferin bei den Vierkämpfern war Carina Koch vom RV Seydlitz Kamp. Doch bereits im Schwimmen konnte Cedric Wenzel mit Rang eins einen erster Teilerfolg verbuchen. Und auch in der Dressur (Rang zwei) und im Springen (Rang zwei) ließ der Nachwuchssportler vom RV Flandersbach nichts anbrennen. Am Ende konnte er sich mit 151 Punkten Vorsprung an die Spitze der Gesamtwertung setzten und darf sich nun Rheinischer Meister der Vierkämpfer 2016 nennen. Sein Partner des Erfolgs in Dressur und Springen war Lassandro.

Den Silberrang sicherte sich Paul Papenroth vom RFV Heinsberg. Er hatte Quick Loving mitgebracht und sicherte sich mit ihm in der Dressur Rang vier und im Springen Rang eins. Platz zwei aus Laufen und Schwimmen ergaben am Ende das zweitbeste Ergebnis in der Gesamtwertung. Er konnte 473 Punkte mehr sammeln als Carina Koch, die zwar beim Laufen Rang eins belegte und mit Zyprianus auch in der Dressur ganz vorne stand, im Springen aber ein wenig Pech hatte. Am Ende durfte sie sich aber über die Bronzemedaille freuen.

Beim Nachwuchsvierkampf konnte sich am Ende Oliver Mario Senf gegen die Konkurrenz durchsetzen. Mir Rang vier im Schwimmen und Rang acht beim Laufen startete er zunächst zwar etwas verhalten in den Wettkampf, konnte dann aber mit seinem Pony Steverheide's Dondrup voll überzeugen. Sowohl in der Dressur, als auch im Springen sicherte sich der für den RV Lippe-Bruch-Gahlen an den Start gehende Reiter die Wertnote 8,0. Strahlend nahm der noch junge Vierkämpfer am Ende die Schärpe und die Goldmedaille entgegen. Auf Rang zwei folgte Paula Schaffrath. Auch sie hatte es auf der Laufstrecke noch nicht unter die Top-Drei geschafft, konnte sich aber mit Rang zwei im Schwimmen bereits deutlich nach vorne kämpfen. Mit einer 8,2 war sie dann im Sattel von Schatzi Jo in der Dressur nicht zu schlagen. Im Springen setzte sie auf Presley B und galoppierte hier zu Rang vier. Am Ende wurde sie mit der Silbermedaille belohnt. Nur knapp dahinter landete im Gesamtergebnis Hilde Kötter, die sich mit ihrer Leistung Bronze sichern konnte. Beim Laufen und beim Schwimmen noch ungeschlagen, erritt sie sich in der Dressur Rang fünf. Im Springen landete die für den RSV St. Hubertus Wesel-Obrighoven an den Start gehende Reiterin gemeinsam mit ihrem Mister Minit auf Rang drei, den sie dann auch in der Gesamtwertung halten konnte.



v.l.n.r.: Carina Koch, Cedric Wenzel und Paul Papenroth



v.l.n.r.: Hilde Kötter, Oliver Mario Senf und Paula Schaffrath