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Heiner Schiergen verteidigt seinen Titel beim Berufsreiterchampionat
www.pemag.deBereits im vergangenen Jahr konnte Heiner Schiergen sich den Titel des Berufsreiterchampions sichern. Damals saß er im Sattel von Henny Hennessy, dem Pferd seiner Erfolgsschülerin Anna-Christina Abbelen. Diese war in diesem Jahr selbst mit dem Wallach auf einem Turnier unterwegs und so setzte Schiergen diesmal auf Leia. Mit der Stute seiner Schülerin Leonie Krull konnte er bereits in der Vergangenheit zahlreiche Grand-Prix-Erfolge feiern. Und auch in Unna startete er mit der Lebenskünstler-Tochter bereits in der ersten Qualifikationsprüfung erfolgreich in das Turnier. Mit 67,167 trabte er hier zu Rang drei. Über eine Schleife freute sich auch Laura Blackert, die mit Solist ebenfalls ein Pferd ihrer Schülerin Lena-Charlotte Walterscheidt gesattelt hatte. Das Paar galoppierte mit 66,733 Prozent an sechster Stelle auf der Ehrenrunde.
In der zweiten Qualifikationsprüfung konnten sich dann beide Paare noch einmal verbessern. Schiergen und die 2002 geborene Leia machten einen Platz gut und sicherten sich mit 69,739 Prozent Rang zwei, während auch Laura Blackert und Solist mit 67,745 Prozent und Rang fünf einen Platz in der Rangierungsliste gut machen konnten.
Das Finale mit Pferdewechsel ist jährlich das Highlight des Berufsreiterchampionats. Einen kleinen Vorteil hatte Schiergen hier gegenüber seinen Konkurrenten. Denn auch Tobias Nabben konnte sich erneut für das Finale qualifizieren und hatte wieder seinen bewährten Peppo mit an den Start gebracht. Bereits im vergangenen Jahr kam Heiner Schiergen mit dem Wallach gut zurecht und auch diesmal harmonierte er mit dem fremden Pferd. Und auch im Sattel von Marion Wiebuschs Vierbeiner konnte der aus Krefeld stammende Ausbilder wertvolle Punkte sammeln. Am Ende erritt er sich 28,5 Punkte Vorsprung vor Marion Wiebusch und Tobias Nabben, die die Plätze zwei und drei belegten, und gewann so seinen dritten Titel beim Deutschen Berufsreiterchampionat. Leia präsentierte sich auch unter den anderen Reitern sehr gut und unterstrich damit ein weiteres Mal die Ausbilder-Qualitäten von Heiner Schiergen.



