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Rheinische Erfolge bei Horses and Dreams

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Traditionell ist das Turnier der Familie Kasselmann eines der ersten Freiluftturniere, auf dem Spitzensportler aus der ganzen Welt sich auf deutschem Boden messen. So auch in diesem Jahr, in dem der Fokus vieler Top-Reiter auf den Olympischen Spielen in Rio liegt. In den größten Prüfungen der Veranstaltung gaben sich deshalb auch zahlreiche Reiter aus dem vorderen Bereich der Weltrangliste die Ehre. Doch auch in den zusätzlichen Prüfungen war das Teilnehmerfeld hochkarätig. Mit dabei auch einige rheinische Sportler, die sich über Platzierungen freuen durften. Mit Katrin Eckermann und Andreas Kreuzer haben sich zwei noch junge Aktive einmal mehr zwischen die alten Hasen des Sports geschoben und auch Katharina Offel konnte, nun wieder für Deutschland reitend, gute Runden im Parcours drehen.

In einer Prüfung für Nachwuchspferde galoppierte Andreas Kreuzer mit der Schimmelstute All Inn fehlerfrei in einer schnellen Zeit über die Ziellinie. Am Ende ging das Paar an vierter Stelle auf die Ehrenrunde. Und auch Katrin Eckermann pilotierte den 2009 geborenen Vallejo fehlerfrei durch den Parcours. Sie rangierten schlussendlich an neunter Stelle. In der zweiten Qualifikation für die mittlere Tour blieb die Amazone auch mit Dukendy fehlerfrei und sprang mit ihm zu Rang zehn. Im Finale der mittleren Tour war es dann wiederum Andreas Kreuzer, der sich über eine Platzierung freuen durfte. Mit Baloukira qualifizierte er sich für die Siegerrunde. Ein Abwurf bedeutete am Ende Platz neun.

Ein besonderer Spaß ist für die Springreiter bei Horses and Dreams in jedem Jahr der Reit-Biathlon. Hier bewies Katharina Offel, dass sie nicht nur gut reiten, sondern auch gut laufen und schießen kann. Mit Z-Canturana platzierte sie sich auf Rang drei. Andreas Kreuzer hatte in dieser Prüfung Batida de Balou gesattelt und platzierte sich an sechster Stelle.

Besonders beliebt ist bei dem Turnier auf dem Borgberg auch das Dressurviereck. Hier trabte Laura Blackert gemeinsam mit Doubleyou W auf Rang sechs des St. Georg Special. Der Don Romantic-Sohn, mit dem sie einst auch bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde erfolgreich war, erhielt 68,634 Prozent für seine Vorstellung. Und auch im Nachwuchspferde Grand Prix hatte Blackert mit Rasputin W ein Eisen im Feuer. 69,698 Prozent bedeuteten am Ende Rang sieben für das Paar.

Heiner Schiergen präsentierte in der Intermediaire II Discovery OLD. Auch er konnte mit dem Wallach bereits erfolgreich die Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde bestreiten und steigt mit ihm nun stetig die Erfolgsleiter weiter nach oben. In Hagen lautete das Ergebnis für den 2007 geborenen Dimaggio-Sohn 70,895 Prozent – was Rang vier bedeutete.