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Rheinische Springreiter auch in der zweiten Woche in Lanaken hocherfolgreich

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Bereits am ersten Turnierwochenende auf dem großzügigen Gestüt Zangersheide im belgischen Lanaken sammelten zahlreiche rheinische Springreiter eine Vielzahl an Schleifen. Und auch das zweite Wochenende erwies sich als hocherfolgreich.

Als Erster ging Holger Hetzel mit Dalli Dalli auf eine Ehrenrunde. Er hatte sich mit einer fehlerfeien Runde im Auftaktspringen der CSI***-Tour an dritter Stelle platzieren können. Und auch Louisa Müller, die dieses Jahr bereits einige Schleifen in Spanien sammeln konnte, platzierte sich in dieser Prüfung direkt zum Turnierauftakt. Sie hatte Lord Grannus gesattelt und sprang mit ihm ebenfalls fehlerfrei auf Rang zehn.

Nachdem Dalli Dalli in der vergangenen Saison für Holger Hetzel ein wahrer Schleifengarant in der Jungpferde-Tour war, scheint er auch in dieser Saison in sehr guter Form zu sein. Denn auch in einem weiteren Springen der CSI***-Tour leistete der Wallach sich keinen Fehler und beendete die Prüfung auf Rang zehn. Mit Casablanca hatte der rheinische Landestrainer noch ein weiteres Eisen im Feuer und die Stute überzeugte mit Rang drei in einem Zwei-Phasen-Springen. Auch sie konnte den Parcours ohne Strafpunkte beenden. In einem Fehler-Zeit-Springen verbesserte sich die Cristallo-Tochter dann mit einer weiteren schnellen und fehlerlosen Runde auf Rang acht. In einem Springen der Young-Horse-Tour komplettierte Hetzel seine Schleifensammlung im Sattel von Golden Future MM. Das Paar ging an zweiter Stelle auf die Ehrenrunde.

Doch nicht nur der Chef des Turnierstalls aus Goch zeigte seine Pferde zu Saisonbeginn in der passenden Form. Auch sein Bereiter Tobias Thoenes durfte sich über einige Platzierungen freuen. Er begann das Turnier mit einer Jungpferdeprüfung und konnte dort Cap an fünfter und Satellite V an sechster Stelle platzieren. Mit beiden Pferden konnte Thoenes den Parcours ohne Fehler beenden. Der Comme il Faut-Sohn Cap rangierte zudem in zwei weiteren Springen der Young-Horse-Tour an zweiter und zehnter Stelle. Auch hier blieb der Wallach ohne Strafpunkte. Und auch in der CSI***-Tour konnte Thoenes mit gleich zwei Pferden fehlerfrei reiten. Mit Gala D platzierte er sich in einem Zwei-Phasen-Springen an achter Stelle. Mit Arquito de Bamboo sprang er in einem weiteren Zwei-Phasen-Springen an fünfter Stelle.

Und auch Vanessa Borgmann, die zurzeit bei Holger Hetzel trainiert, konnte sich über einige Erfolge in Lanaken freuen. Sie startete gleich mit einem Sieg in das Turnier und sicherte sich mit Creme Caramel die goldene Schleife in einem Springen der CSI***-Tour. In einem U25-Springen trumpfte sie dann mit gleich zwei Pferden auf. An vierter Stelle platzierte sie sich im Sattel von Lucky Luck und konnte auch mit Hixson beide Phasen fehlerfrei beenden. Der Schimmel rangierte am Ende an achter Stelle. Doch der Heartbreaker-Sohn ließ die stallinterne Niederlage nicht auf sich sitzen und sprang in einem weiteren U25-Springen fehlerfrei auf Rang zwei.

Gleich zwei Siege sicherte sich Frederik Knorren in Belgien. Im Sattel von Shaitaan führte er die Ehrenrunde eines Zwei-Phasen-Springens der CSI***-Tour an, während Favoriet den Parcours eines Young-Horse-Springens deutlich schneller als der Zweitplatzierte beendete und sich damit ebenfalls eine goldene Schleife sichern konnte. Und auch Judith Emmers trug sich zweimal in die Siegerlisten des Turniers ein. Nachdem sie mit Quenelle d'OR auf Rang drei in einem Springen der CSI***-Tour in den Turnierverlauf startete, sicherte sie sich mit der Quantum-Tochter in einem weiteren Springen souverän den Sieg. In beiden Springen konnte die Stute fehlerfrei bleiben. So auch der hochtalentierte Catoki Boy, der sich bereits in der letzten Saison erfolgreich präsentieren konnte. In Lanaken gewann der Catoki-Sohn ein Springen der Young-Horse-Tour. In der gleichen Prüfung konnte Sebastian Adams Bakar Dkg an dritter Stelle platzieren. Auch dieses Paar leistete sich im Parcours keine Fehler. Das Gleiche gelang Katharina Offel im Sattel von Sanity Z in einem Springen der CSI***-Tour, in dem sie sich an sechster Stelle platzieren konnte. Ein wenig Pech hatte die seit diesem Jahr wieder unter deutscher Flagge Reitende im Großen Preis. Mit Umeunig kassierte sie einen Strafpunkt für Zeitüberschreitung und konnte sich dadurch nicht für das Stechen qualifizieren. Dennoch rangierte das Paar am Ende an achter Stelle.