www.landesreitschule.de

Aktuelles aus dem Verband

Aktuelle Informationen

Weltcupsiege gehen in die Niederlande und in die Schweiz

www.pemag.de

Der Fokus der weltweit besten Dressurreiter ist ganz klar auf die Olympiade in Rio gerichtet, hinzu kamen einige Verletzungen von Reitern und Pferden und so häuften sich die Absagen für das Weltcup Finale in Göteburg. Dadurch war es jedoch nicht minder spannend. Am Ende die Nase vorn hatte Hans Peter Minderhoud im Sattel von Glock's Flirt. Ihren Heimvorteil nutzte Tinne Vilhelmson Silfvén mit Don Auriello und sicherte sich Rang zwei. In der ersten Prüfung noch an vierter Stelle rangierend, arbeitete Jesscia von Bredow-Werndl sich als beste deutsche Teilnehmerin gemeinsam mit einem gut aufgelegten Unee BB auf Rang drei vor. Durch die Absage von Isabell Werth fehlte zwar die rheinische Dressurqueen in diesem Weltcupfinale, mit Beata Stremler ging allerdings trotzdem eine im Rheinland beheimatete Reiterin an den Start. Mit dem rheinisch gezogenen Rubicon D konnte sie sich mit guten Runden im Mittelfeld platzieren.

Im Springen setzte am Ende Steve Guerdat auf das richtige Pferd. Gemeinsam mit Corbinian zeigte der Schweizer nicht nur fehlerfreie, sondern auch schnelle Ritte und sicherte sich damit seinen zweiten Weltcup-Sieg. An zweiter Stelle rangierte Harrie Smolders, der mit Emerald N.O.P. aus den Niederlanden angereist war. Auf dem dritten Rang konnte sich wie bereits in der Dressur mit Daniel Deusser ein deutscher Reiter platzieren. Er war zwar punktgleich mit Harrie Smolders unterwegs, brauchte für den letzten Parcours im Sattel von Cornet d'Amour aber ein wenig länger als sein Konkurrent.