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Olympia-Quarantäne in Aachen und Warendorf hat begonnen

Aachen/Warendorf (fn-press). Mit dem Einzug ihrer Pferde in die Quarantänestationen hat heute für die deutschen Dressur-, Spring- und Vielseitigkeitsreiter die letzte Phase der Olympischen Vorbereitung begonnen.

Eine Woche lang - vom 18. bis 25. Juli - sind die Vierbeiner im letzten Trainingslager in Aachen beziehungsweise Warendorf, bevor es am 25. Juli zunächst per Transporter Richtung Amsterdam und von dort mit dem Flugzeug nach Hongkong geht. Alle deutschen Pferde haben den Gesundheitscheck ohne Beanstandungen passiert und in der Quarantäne für die kommenden Tage Station bezogen.

Bevor die Pferde in der Quarantänestation eingestallt werden durften, wurden die Pferdeboxen komplett leergeräumt und desinfiziert. Bei der Ankunft wurden die Pferde unter amtstierärztlicher Aufsicht "auf Herz und Nieren" untersucht. Dazu gehörten unter anderem das Abhören, Temperatur messen, das Überprüfen des Nasenausflusses, die Untersuchung auf Zecken, ein Influenza-Schnelltest mit Nasentupfer, die Entwurmung und die Behandlung mit Fliegenschutzmittel.

Während in Aachen sieben deutsche Dressurpferde ihren Quarantäneaufenthalt haben, sind es in Warendorf insgesamt 17 Pferde - acht Vielseitigkeits- und neun Springpferde, die in Quarantäne sind. In den kommenden Tagen genießen die Pferde optimale sportliche Rahmenbedingungen. Allein in Warendorf umfasst der Quarantänebereich ein Areal von zehn Hektar, das mit rund 3.000 Metern Bauzaun von der Außenwelt abgesperrt wurde.