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Andreas Kreuzer gewinnt den Großen Preis

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Nach seinem Triumph bei den Deutschen Meisterschaften in diesem Jahr konnte sich Andreas Kreuzer auch beim internationalen Dressur- und Springfestival in Verden den Sieg im Hauptereignis sichern. Der amtierende Deutsche Meister war zwar nicht mit seinem Top-Pferd Calvilot angereist, hatte aber in Stalido einen weiteren hochtalentierten Sportpartner unter dem Sattel. Sein Plan, den zehnjährigen Stakkato-Sohn innerhalb des Turniers nur schonend einzusetzen, ging voll auf und so galoppierte Stalido frisch und kraftvoll durch den Normalumlauf im Großen Preis. Und auch im Stechen ließ das Paar nichts anbrennen, blieb erneut fehlerfrei und sicherte sich souverän den Sieg. Mit Callum platzierte sich Kreuzer zudem im Finale der mittleren Tour an neunter Stelle. Auch hier konnte er sich für das Stechen qualifizieren, musste aber einen Springfehler hinnehmen. Fehlerfrei beendeten hingegen Katrin Eckermann und Dalien Swally R.P. den Stechparcours in der gleichen Prüfung. Damit sprang das Paar souverän auf Rang fünf. Außerdem konnte sich Eckermann mit dem achtjährigen Pferd an sechster Stelle in einem weiteren Springen der mittleren Tour platzieren. Auch hier blieben die Beiden fehlerfrei.
Und auch auf dem Dressurviereck gab es aus rheinischer Sicht großen Jubel. Denn bereits in der Vorbereitungsprüfung zum Piaff Förderpreis trabten Florine Kienbaum und Doktor Schiwago zu 72,658 Prozent und sicherten sich damit ganz souverän den Sieg. In diesem Jahr bereits mit einer Mannschaftsgoldmedaille und zwei Einzelmedaillen bei den U25-Europameisterschaften dekoriert, zeigte das Paar auch in Verden seine Klasse.
Ebenfalls Europameisterin mit der Mannschaft bei den Jungen Reitern, in Verden aber bereits in den Prüfungen mit Piaffe und Passage überzeugend, konnte sich Anna-Christina Abbelen im Sattel von Henny Hennessy ebenfalls gut präsentieren. Mit 67,763 Prozent gelangte das Paar in der Vorbereitungsprüfung auf Rang sieben. Und auch im Kurz Grand Prix bewies Abbelen, dass sie auch bei den älteren Reitern bestehen kann. Mit 68,791 Prozent konnte sie sich auf Rang vier verbessern. Erneut mit der goldenen Schleife dekoriert wurden hier Florine Kienbaum und Doktor Schiwago. Mit 70,837 Prozent ließen sie der Konkurrenz, die es in beiden Prüfungen nicht schafften, die 70 Prozentmarke zu knacken, keine Chance und gingen als Sieger auf die große Ehrenrunde.
Während die Großpferde ihre Weltmeister in diesem Jahr in Ermelo suchten, gingen die Ponys nach der Premiere im vergangenen Jahr erneut in Verden an den Start. Bei den fünfjährigen Ponys konnte sich Alissa Horz in der Finalqualifikation gleich zweimal platzieren. Mit FS Daddy's Starlight trabte sie zu einer 8,3 und sicherte sich damit Rang zwei. Und auch FS Coconut Dream konnte sich mit einer 8,1 gekonnt in Szene setzen und wurde dafür mit Rang fünf belohnt. Im Finale erhielt FS Daddy's Starlight eine 7,7 und platzierte sich damit an sechster Stelle. Auf Rang acht folgte mit einer 7,5 FS Coconut Dream.
Bei den sechsjährigen Dressurponys konnten Daddy Moon und Zoe Gilbers in der Finalqualifikation triumphieren. Mit einer 8,0 trabte das Paar souverän zum Sieg in dieser Prüfung. Auf Rang vier platzierten sich Chiara Schumann und Deep Beat Diamond mit einer 7,6. Im Finale zeigten Gilbers und Daddy Moon dann erneut ihre Klasse und wurden hier mit einer 8,6 für ihre Leistung belohnt. Am Ende bedeutete dies die Silbermedaille. Erneut Rang vier sicherten sich Chiara Schumann und Deep Beat Diamond, die diesmal eine 8,0 für ihre Vorstellung erhielten. Zu Rang sieben trabten Dante Alighieri und Alissa Horz (7,3) und Rang acht sicherten sich Tay Mahal und Mona Jansen (7,2).